- 1858 – 1928
- Sohn eines Nagelschmiedes
- absolvierte Kellnerlehre
- 1890 „Weinprobierstube“ der Weinhandlung von Spielhagen auf der Annenstraße
- „Albin Voigts Bürgerliche Wein- & Frühstücksstuben“ auf der Frauengasse
- Hochzeit mit Hedwig Seitz (1869 – 1945)
- Übernahme einer „Weinhandlung mit Schoppenstube“ auf der Webergasse 23
- Übernahme des „Kurhaus Wartha“ für vier Jahre (1894 – 1898)
- Übernahme des renommierten „Hotels Fürst Bismarck“ am Neumarkt
- Konkurs
- Neustart mit „Johannisberger Hölle“ auf der Scheffelstraße
- 1903 Übernahme der bescheidenen Weinstube „Goldene Weintraube“ auf der Weißen Gasse
- entwickelte sich zu einem der führenden Dresdner Weinrestaurants
- Voigt führte „Hamburger Büffet“ ein, wo der Gast für einen Festpreis vom Büffet die Speisen selbst auswählen konnte
- Erweiterung um angeschlossene Weinhandlung
- Oktober 1911 Neueröffnung als „Voigts Weinrestaurant“ mit neuem Anspruch
- besonderer Anziehungspunkt war ein luxuriöser „Grill-room“, bis 4 Uhr früh Grillgerichte
- gepflegte Unterhaltung durch „Künstler-konzerte“ in der „Traube“
- außerdem: eine elegante „American-bar“ für Nachtschwärmer
- ab 1914: „Original Pilsner Urquell“ Schankstube
- ab 1. April 1918 Übernahme des Lokals durch Hofopernsänger Josef Pauli
Albin Voigt
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