Erstmals urkundlich erwähnt wurde Plauen – übrigens gemeinsam mit Dresdens Ersterwähnung – in einer Urkunde vom 31. März 1206. Als Zeuge wurde in diesem Dokument ein ritterlicher Schutzherr namens „Johannes de Plawen“ genannt, der dem Dorf auch seinen ursprünglichen Namen verlieh, welcher im Altslawischen so viel wie schwimmen, schwemmen oder flößen bzw. „Dorf an der Flöße“ bedeutet. Wahrscheinlich darauf zurück zu führen, da sich an der Weißeritz eine Flößerei befand.
Bereits 1300 war Plauen im Besitz einer eigenen Kirche, was – neben den 30 Bauerngehöften – das Dorf zu einem der größeren in der Dresdner Umgebung machte.
Plauen wurde am 1. Januar 1903 zu Dresden eingemeindet.